Stichworte zum Thema Backups Archivierung Backupverfahren von VersionBackup Datensicherung Differentielles Backup Hardwareausfall Inkrementelles Backup Löschen oder Verfälschen von Teilen der Datei Löschen von kompletten Dateien Schutz vor Datenverlust Speicherbedarf bei verschiedenen Backup-Verfahren Systemsicherung Systemstörung Ursachen von Datenverlust Virenbefall Vollbackup

Systemsicherung oder Datensicherung?

Es gibt zwei verschiedene Ziele, die Sie mit Backups erreichen können. Zum einen die Systemsicherung, die Ihren Computer schnell wieder zum Laufen bringt, wenn die Installation beschädigt ist. Zum anderen die Datensicherung, die die Ergebnisse der Arbeiten sichert, die Sie mit Ihrem Computer erzeugt haben.
Für beide Ziele sollten Sie die entsprechende Spezialisten einsetzen. VersionBackup ist auf die Datensicherung spezialisiert.

1. Systemsicherung

Ein System-Backup brauchen Sie dann, wenn Ihre Festplatte defekt ist oder etwas Grundlegendes an Ihrer Installation nicht mehr stimmt. Um ein solches Backup zu erzeugen, muss ein genaues Abbild des gesamten Festplatteninhaltes (Disk Image) abgespeichert werden. Das Systemsicherungsprogramm muss in der Lage sein, dieses Abbild wiederherzustellen, auch wenn der Computer eigentlich nicht mehr lauffähig ist.
Das Erzeugen eines solchen Backups ist nicht gerade einfach. Denn das Auslesen der zu sichernden Systemdaten geschieht nicht dateiweise, sondern Sektor für Sektor. Somit muss ein Disk-Image-Programm auf die spezielle Hardware des Computers eingehen, auf dem es laufen soll.
 

Das Wiederherstellen eines Images der Systempartition ist Vertrauenssache. Stellen Sie sich vor, Sie wollen Ihren Computer durch Aufspielen des letzten Images auf einen früheren Stand zurücksetzen. Was ist denn, wenn sich mitten in dieser Prozedur herausstellt, dass das Image beschädigt oder unvollständig ist? Oder was ist, wenn die Wiederherstellungssoftware nicht zu 100% auf Ihrem neuen Computer lauffähig ist? Dann haben Sie wahrscheinlich Ihre Installation zerstört!

Es wäre daher sehr schlecht, wenn man ein Disk-Image aufspielen müsste, nur weil man einige Datenfiles wiederherstellen muss.
Da Image-Programe auf Besonderheiten der Hardware des Computers eingehen müssen, sollte das Disk-Imageprogramm nicht älter sein als Ihre Computerhardware.
Man sollte auch nicht irgendein Image-Programm verwenden, sondern nur ein hochwertiges. Wir haben gute Erfahrungen gemacht mit „True Image“ von Acronis.

2. Datensicherung

Hiermit sichern Sie die Ergebnisse der Arbeiten, die Sie mit Ihrem Computer erzeugt haben. Wenn Sie Ihren Computer nicht nur zum Spielen und Schmökern im Internet benutzen, ist eine gute Datensicherung noch wichtiger als die Systemsicherung. Denn die Computerinstallation können Sie auch ohne jedes Backup wiederherstellen, allein durch Wiederaufspielen der Installationsmedien. Das ist immer möglich, auch wenn es einige Zeit dauert. Aber wenn Ihre Daten verloren sind, sind sie verloren!

Ein gutes Datensicherungsprogramm sollte automatisch dafür sorgen, dass die gesicherten Dateien stets aktuell sind. Dabei muss jedoch verhindert werden, dass bei der Aktualisierung der letzte einwandfreie Stand durch einen fehlerhaften überschrieben wird.

Das Datensicherungssystem VersionBackup erfüllt diese Aufgabenstellung so gut wie kein anderes.

Bei der Erzeugung neuer Backups überschreibt es die früher erstellten Backups nicht, sondern stellt sie auch dann noch für ein Recovery zur Verfügung, wenn bereits neuere Dateiversionen abgespeichert sind. So kann man sich bei jeder Wiederherstellung entscheiden, welche Dateiversion die Richtige ist. Dennoch wird das von VersionBackup automatisch verwaltete Backuparchiv nicht unübersichtlich.

Kann man VersionBackup auch zur Systemsicherung einsetzen?

Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie jeweils einen Spezialisten einsetzen – für die Systemsicherung ein Systemsicherungsprogramm (z.B. „True Image“ von Acronis), für die Datensicherung VersionBackup. Es gibt keine Software, die beide Aufgaben optimal löst.

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